... ist die Oma meines Freundes gestorben.
Und wir denken alle, daß es gut so ist. Sie litt seit 15 Jahren an Alzheimer. Als ich mit R. zusammengekommen bin, konnte sie noch schreiben und lesen, Kirchenlieder singen und beten, ihren eigenen Namen wußte sie noch, und den ihres Sohnes auch manchmal. Damals war sie noch körperlich fit. Doch das ist mit der Zeit immer schlechter geworden. In den letzten Wochen, ja Monaten, lag sie eigentlich nur noch im Bett. Mitbekommen hat sie gar nichts mehr. Keine Regung hat verraten, daß sie überhaupt mitbekommt, was um sie herum passiert. Vor wenigen Wochen ging es dann los, daß sie keine Nahrung mehr aufnehmen wollte. Und jetzt zum Schluß wurde sie eigentlich nur noch von einer Flüssigkeit mit zugesetzten stärkenden Mittelchen am Leben erhalten.
Gestern dann ist sie ganz ruhig eingeschlafen.
Es ist das erste Mal in meinem Leben, daß ich einen Menschen so dahinsiechen gesehen habe. Einen Menschen, den ich fast 6 Jahre kannte aber irgendwie nie wirklich kannte. Und trotzdem tut es weh.

Normalerweise sagt man ja, daß man jemanden riechen kann, wenn man ihn mag. Wenn ich aber jemanden riechen kann, dann ist das meistens recht unangenehm. Besser finde ich es, wenn man jemanden nicht riechen kann. Außer er benutzt ein angenehmes Aftershave/Eau de Toilet.

Diesen Film wollte ich schon allein wegen diesem blinden Wiesel (oder was auch immer das jetzt war) sehen, wegen dem ich mich schon bei einer Vorschau schiefgelacht habe. Und das habe ich mich dann auch während dem Film. Sehr erfrischend! Es ist einfach nett zu beobachten, wie Reuben Pfeffer (Ben Stiller) der übervorsichtige Risk Manager durch die Beziehung zu seiner ziemlich chaotischen Ex-Mitschülerin Polly Prince (Jennifer Aniston) langsam immer lockerer wird. Echt nett!

Weil wir daheim gerade sehr viel darüber reden noch etwas zum Thema Arbeit:
In der Stellung, in der sich mein Freund später bewerben möchte, wird bei vielen Firmen wahrscheinlich ein Einstellungskriterium sein, ob er bereit ist einige Zeit im Ausland zu verbringen.
Wir haben über diesen Punkt schon desöfteren gesprochen. Grundsätzlich habe ich ja nichts dagegen, wenn er mal auf wenige Wochen zu einer Besprechung oder auf eine Baustelle muß. Aber ich sehe, wie es hier in meiner Firma abläuft. Da werden aus zwei Monaten schnell einmal 6 Monate, die ein Mitarbeiter mitten in der Einöde von China verbringen muß. Und ich muß dann immer an sein Auslandspraktikum denken, das für unsere Beziehung alles andere als einfach war. Was zusätzlich nachdenklich macht ist, wenn man sich die Kollegen ansieht, die öfter auf längere Zeit weg waren. Sie sind meistens Single oder geschieden.

Wir haben auch schon überlegt, wie es denn wäre, wenn ich einfach mit ihm gehen würde, wenn er z.B. für ein Jahr fort müßte. Aber was wird aus meiner Arbeitsstelle? Ich müßte mir ja dann vor Ort (wo auch immer das wäre) einen Job suchen. Klar, andere haben das auch schon geschafft. Daß er gerne einmal ins Ausland möchte weiß ich. Und er will ja auch nicht auf längere Frist. Aber da hat sein zukünftiger Arbeitgeber halt auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Das ist alles nicht so einfach. Und manchmal habe ich angst, daß ich ihm vielleicht im Weg sein könnte.
Zurzeit überlegt er auch noch, ob er an sein FH-Studium evtl. noch ein paar zusätzliche Semester anhängen soll um den Master zu machen.
Um ehrlich zu sein, wäre ich ganz froh wenn das mit der Schule jetzt endlich einmal vorbei wäre. Es belastet mich nämlich auch irgendwo. Andererseits wäre es natürlich eine Chance für ihn dadurch eine noch bessere Arbeit zu bekommen ... und das würde ich ihm von ganzem Herzen gönnen.

Mein Freund ist jetzt gerade wieder in der gleichen Firma wie ich um seine Diplomarbeit zu schreiben. (Er hat hier damals auch seine Ausbildung gemacht, deswegen haben wir uns ja überhaupt kennengelernt.) Und so kurz vorm Ende ist er natürlich auch schon am überlegen, wo er denn später einmal arbeiten möchte. Und da ist mein Arbeitgeber ganz oben mit dabei. Schließlich hat er selbst auch schon hier gearbeitet.
Irgendwie würde ich es aber lieber sehen, wenn er bei einem anderen Betrieb angestellt werden würde. Andererseits ist das Firmengelände hier groß genug, daß man immer wieder Leute sieht, die man hier noch nie herumlaufen gesehen hat. Ich möchte es ihm allerdings auch nicht verwehren, wenn er hier das beste Angebot bekommt (und es ist gut möglich, daß es so laufen wird). Im Moment finde ich es auch ganz angenehm in der Früh mit ihm in die Arbeit zu fahren, und abends auch wieder mit ihm heim.
Aber vielleicht wird es auch irgendwann einmal zu viel ...

Partner im gleichen Betrieb
W

	Auf gar keinen Fall!
	Warum nicht?
	Nur wenn man in unterschiedlichen Abteilungen ist und nichts miteinander zu schaffen
Resultate Kratzbürste, 10:22h.

Also wer sich das einfallen hat lassen ...
Ich denke nie an diesen Tag. Er hat für mich keinerlei Bedeutung. Aber einmal im Jahr kommt man in die Arbeit und vor der Pforte stehen ein paar Leute vom Betriebsrat und verteilen Nelken an alle Frauen. Man kann ihnen nicht entkommen. Auch wenn man versucht in dem Pulk, der von der S-Bahn aus in die Firma strömt, unterzutauchen. Sie picken einen raus! Und dann bekommt man dieses nette Grabblümlein mit IGM-Wimpelchen.
Und jede Frau freut sich unsagbar darüber!

Sonst kam gestern ja nichts im TV. Also hab' ich mir das halt angeschaut. Den ersten Durchgang zumindest.
Kai Pflaume ist an seinem Versuch selbstironisch zu sein kläglich gescheitert. Irgendwie kann er das nicht. Ist mir schon bei Star Search aufgefallen.
Über die Sprüche von Olli Pocher hätte ich mich ja, trotz meiner Müdigkeit, schieflachen können. Er ist zwar hart, aber er sagt's den Leuten wenigstens ins Gesicht, und macht sich nicht in ihrer Abwesenheit über sie lustig.

Ich glaube im Damen-Wok war's. Da saß Wolke Hegenbarth. Ich mag sie eigentlich ganz gut leiden. Schau' mir 'Mein Leben und ich' (Heißt doch so, oder?) auch ab und zu an. Daß sie allerdings Wolke mit Vornamen heißt, wußte ich nicht. Find' ich irgendwie sehr merkwürdig. Mußte da irgendwie an den Spruch Geh' mir aus der Sonne! denken. *g* Was sich Eltern wohl dabei denken ihrem Kind einen solchen Namen zu geben.

Sorry, daß ich mich so selten melde. Aber ich arbeite mal wieder im Großraumbüro ohne Internet und E-Mail. Furchtbar ist das!
Jedenfalls dauert es jetzt nicht mehr lange, und ich werde mich ins Wochenende verabschieden. Und wenn sie mir noch so blöd nachschauen. Aber ich muß gucken, daß ich meinen Schnupfen wieder loswerd'.
Ich hoffe bloß, daß es heute abend nicht allzu zugig wird. Einer unserer Bekannten ist Vater geworden. Der kleine Luitpold hat sich pünktlich zum Termin entschlossen hier mal vorbeizuschauen. Und das wird heute abend begossen, solange die frischgebackene Mama noch im Krankenhaus ist. *g*

So steht es zumindest in der GEO. Ich konnte es erst fast nicht glauben. Denn was man in letzter Zeit so alles von den Medien erfährt, scheint genau das Gegenteil der Fall zu sein. Aber gut, mag ja sein. Is tja in Ordnung so.
Begründet wurde die These dann damit, daß die Eltern in den letzten Jahren einfach immer mehr dazu übergegangen sind, besser auf ihre Kinder aufzupassen (Freundeskreis beobachten, etc.).
Wo die Gewaltbereitschaft bei Kindern herkommt wurde natürlich auch behandelt. Neben einem Gen, das angeblich das Temperament eines Kindes bestimmt wurde wieder einmal der Punkt angesprochen, daß die Kinder,die von ihren Eltern geschlagen werden, ebenfalls bereit zu Gewalt an anderen sind.
Mir kommen dann immer ein paar bekannte Kinder in den Sinn, die ich von meinem 10-jährigen Bruder her kenne. Und von denen ich auch die Eltern schon kennenlernen durfte. Die Kinder sind bei den Gleichaltrigen enorm unbeliebt. Haben keine Freunde. Es sind fast alle (also 3 von 4 der mir bekannten AK's) Einzelkinder und ihre Eltern sind super lieb. Zu lieb! Ich weiß nicht, ob sie irgendwelche speziellen sozialpädagogische Kurse gemacht haben, in denen ihnen gezeigt wird, wie sie ihr Kind in jeder Situation mit Ruhe und Gelassenheit im Gespräch davon überzeugen können, daß das, was es soeben angestellt hat absolut sch... war! Kinder testen nun einmal aus wie weit sie gehen können. Und wenn sie merken, daß alles was sie als Strafe zu erwarten haben ein zuckersüßes Standpäukchen ist ...
Naja, dafür war der Bericht über die Meuterei auf der Bounty ganz interessant. Oder über die Buren (wobei ich da auch schon wieder dauernd am Kopfschütteln war) ...

Es ist schon erschütternd, wie schlecht die Stars von damals heute teilweise singen. Waren sie nie besser, oder sind sie aus der Übung?
Außerdem finde ich die Ton-Probleme bei so einer groß angelegten Show enorm peinlich. Genauso wie die Frisur von Arabella Kiesbauer. Meiner Meinung nach ist das eine Perücke.
Wenn montags doch wenigstens noch was anderes kommen würde ...!