2004
Wieder mal! Und ich hab' heute nicht mal einen Schal dabei!
Kratzbürste - Dienstag, 6. April 2004, 15:04
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Gestern abend waren wir, wie eigentlich fast jeden Sonntag, bei meinen Eltern. Im Laufe des Gespräches kamen wir dann auf eine nette Geschichte.
Das war vielleicht vor 1 1/2 Jahren (da war meine Schwester so ca. 2 1/2 Jahre alt) als sich meine Mam mal ausgesperrt hatte. Soweit ich mich noch erinnern kann, wollte sie unbedingt alleine aufsperren, und hat von drinnen einfach die Türe zugeschlagen während meine Mam noch Einkäufe holen wollte.
Meine Mam hat dann versucht ihr durch die Türe zu erklären, daß sie doch den Schlüssel ins Schloss stecken und drehen soll. Blöderweise hat sie dann aber den Schlüssel dauernd in die falsche Richtung gedreht und somit die Türe nicht öffnen können. Meine Mam hat dann schon bei einer Nachbarin geklingelt, der sie einen Ersatzschlüssel gegeben hatte, in der Hoffnung, daß sie T. dazu bringen könnte den Schlüssel wieder herauszuziehen. Aber das funktionierte dann natürlich nicht. Dafür hat sie den Schlüssel aber dann tatsächlich doch noch in die richtige Richtung gedreht.
Ihr Kommentar zu der Geschichte: Ich hab' euch gerettet!
Kratzbürste - Montag, 5. April 2004, 08:09
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Wenn ich noch weiter die Zeitung lese, dann wandere ich bald aus!
Ein kleiner Artikel stand drin, in dem es beinahe als positiv rüberkam, daß bis zu 22% weniger Leute zum Arzt gehen, seit die Praxisgebühr eingeführt wurde. Und somit auch weniger Arbeitnehmer krankgeschrieben wurden.
Hm, für den Arbeitgeber bestimmt eine feine Sache. Aber es sind auch viele dabei, die ihre Grippe verschleppen. Auf die Dauer ist es so wahrscheinlich wieder schlimmer.
Siemens möchte tausende Arbeitsplätze ins Ausland verfrachten, weil die Gewerkschaft sich wegen der 40-Stunden-Woche (ohne Gehaltsausgleich) querstellt.
Aber die angeblich ca. 10 000 Arbeitslosen würden sie in Kauf nehmen?
Heimlich still und leise wurde die maximale Verdienstgrenze heruntergesetzt, bis zu der man Erziehungsgeld bekommt. Von ca. 51.000 € auf 30.000 € (bei Paaren) runter! Und das gilt ab dem 01.01.04!
Es ist zwar eh schon traurig, daß viele es sich wegen des Geldes überlegen, ob sie überhaupt ein Kind in die Welt setzen wollen. Aber dafür, daß ständig gejammert wird, daß es in Deutschland zu wenig Nachwuchs gibt, wird erstaunlich viel dafür getan, daß es noch weniger werden!
Ich les' nur noch den Kultur-Teil.
Kratzbürste - Freitag, 2. April 2004, 09:25
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So! Damit ich auch so einen Beitrag habe. *g*
Nein!
Je mehr ich heute gelesen habe, wie lustig es doch gestern in Wien war, um so mehr habe ich mir gewünscht dabei gewesen zu sein. Aber man muß ja schließlich arbeiten, und da kann ich unter der Woche nicht so einfach mal nach Wien fahren.
Jedenfalls steht bei mir inzwischen fest, daß ich beim nächsten Mal bestimmt dabei sein werde. Unter der Bedingung, daß sich das Ganze an einem Wochenende abspielen wird. Dann kann es meinetwegen auch wieder in Wien sein. Solange es nicht in Barcelona stattfinden soll. *g* Als Alternative zu Wien würde mir allerdings die Bodensee-Gegend ganz gut passen.
Kratzbürste - Donnerstag, 1. April 2004, 15:54
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Als es sicher war, daß mein Freund hier in der Firma mit seiner Diplomarbeit anfängt, haben wir uns für den gemeinsamen Arbeitsweg eine Tageszeitung abonniert. Man will ja schließlich informiert sein, und die anderen Leute in der S-Bahn blättern zu schnell, oder lesen das Falsche. Meine Mam meinte, als wir so nebenbei mal erwähnten, daß wir jetzt auch zu den Tageszeitungslesern gehören: Wißt's nimmer was ihr miteinander reden sollt?
Dann haben wir uns vor kurzem einen Game Cube gekauft. Wenn wir jetzt abends von der Arbeit heimkommen wird sich entweder vor den Fernseher gesetzt, oder wir spielen zusammen oder einzeln irgendwas an der Konsole.
Ich glaube, wir sollten mal wieder Essen gehen ...
Kratzbürste - Dienstag, 30. März 2004, 10:52
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Eigentlich hätte ich mir heute freinehmen sollen. Irgendwie bin ich doch ziemlich fertig vom Wochenende. Und das nicht nur, weil mir eine Stunde abgeht.
Am Freitag habe ich mir den Kopf zerbrochen, wie ich denn am Samstag alles unter einen Hut bekomme. Fitness-Studio, Aquarium saubermachen, abstauben, Wäsche waschen, zu meinen Eltern fahren, ...
Da hab' ich krampfhaft überlegt, wie wir denn das am besten mit unserem Auto hinbekommen, weil mein Bär in aller Frühe in das Kaff fahren wollte, wo er herkommt, um beim Aufbauen einer Party zu helfen. Fahr' ich ihn raus, damit ich das Auto hab'. Oder er holt mich abends zur Party wieder ab, dann hätte ich Fitness-Studio und Eltern ausfallen lassen müssen. Ich wollte das aber auf jeden Fall alles erledigen.
Naja, was war das Ende vom Lied? Mein Freund meinte, warum ich mir denn meinen Kopf zerbreche. Ich soll doch einfach mal alles ausfallen lassen und gleich mit ihm in der Früh mit rauskommen. Das hab' ich dann auch gemacht. Somit war immerhin der Samstagnachmittag geruhsam. Den hab' ich nämlich dann ganz gemütlich mit seinen Eltern verbracht.
Das war aber dann auch schon das einzig Schöne an diesem Wochenende.
Bei der Party mußte ich dann hinter der Bar arbeiten. Von 20.00 Uhr bis 01.45 Uhr hab' ich eigentlich pausenlos durchgehalten. Aber dann wollte ich nur noch ins Bett. Von der eigentlichen Party mitbekommen habe ich nichts! Ich konnte mich nicht einmal unter die Menge (immerhin 1200 Leute) mischen.
Und der gestrige Tag ging dann mit Abbauarbeiten ziemlich schnell vorbei. Ich will jetzt nicht behaupten, daß ich mich gestern überarbeitet habe. Aber die allgemeine Stimmung unter den Leuten war nicht sonderlich gut. Anstatt daß man sie alle mal lobt für das, daß sie ihre Freizeit opfern, wurde immer nur angeschafft und gemosert. Wobei die anschaffende Person entweder durch Abwesenheit glänzte, herumstand und rauchte, ratschte oder eben unzufriedene Blicke verteilte. Dabei hätte es wirklich nicht besser laufen können! Motvieren will eben auch gelernt sein.
Kratzbürste - Montag, 29. März 2004, 10:08
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Früher dachte ich immer, daß die anderen Mädels doch voll zimperlich wären. Irgendwie hatten alle Kreislaufprobleme ohne Ende. Bloß mir schien nie irgendetwas was auszumachen. Ich dachte mir bloß immer, daß sich die anderen unnötig wichtig machen wollten.
Inzwischen merke ich selber, daß ich immer empfindlicher werde. Besonders schlimm ist es im Sommer in überfüllten S-Bahnen. Oder in stickigen Pubs. Auf dem 50. Geburtstag eines Kollegen heute war ich auch nur eine Stunde. Zuviele Menschen in einem Raum ... das ist nicht gut. Mir tat's zwar leid, war eine nette Runde, aber ich hätte es keine Minute länger dort ausgehalten.
Jetzt sitze ich bei offenen Fenster (auch wenn's a bisserl kalt ist) in meinem Büro und erhole mich wieder. Schlimm!
Kratzbürste - Donnerstag, 25. März 2004, 14:06
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Beerdigungen sind doch etwas fürchterliches!
Ich meine jetzt eher weniger die Beerdigung an sich. Ich finde es sehr wichtig, daß hier jedem nocheinmal die Gelegenheit gegeben wird sich von dem verstorbenem Menschen zu verabschieden. Auch wird es mir erst dann bewußt, daß ich jemanden nun nie wieder treffen werde, wenn ich gesehen habe, wie der Sarg hinabgelassen wird. Erst dann weiß ich - realisiere ich - daß es endgültig vorbei ist.
Schlimm finde ich aber danach den Leichenschmaus. Schon allein die Bezeichnung ist makaber. Und wenn sie dann alle dasitzen, die, die noch kurz davor auf dem Friedhof mehr oder weniger darum gekämpft haben ihre Tränen zurückzuhalten, und fröhlich mit den Verwandten und Bekannten plaudern und lachen ... da kommen mir die Szenen von davor wie geheuchelt vor. Klar sollen nicht alle stumm dasitzen und vor sich hintrauern. Aber ein gewisser Respekt sollte dem Anlaß schon entgegengebracht werden. Denn dieses Wirtshaus-Ambiente finde ich völlig unpassend.
Kratzbürste - Montag, 22. März 2004, 11:14
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So, nachdem ich die letzten zwei Monate rein modetechnisch nur von irgendwelchen Boulevard-Sendungen und Hochglanz-Magazinen Eindrücke gesammelt habe, fahre ich in einer halben Stunde in die Stadt, und schau' nach, ob die das Zeug wirklich verkaufen.
Ein schönes Wochenende wünsche ich!
Edit:
So, kaufen wollte ich ja nichts. Und das habe ich, immer an mein Konto denkend, auch durchgehalten. Aber mir ist sowieso nichts so richtig ins Auge gesprungen. (Nur die ganzen Typen in der Fußgängerzone, die ihre Hosen in die Tennissocken gesteckt haben.) Es gibt jetzt sehr viele Kleider, die obenherum weit geschnitten sind, dann aber in einen engen Minirock übergehen. Die Dinger kennt man ja. Wurden damals auch vorzugsweise mit Fledermausärmeln getragen.
Schuhe gibt es teilweise ganz schicke. Aber die Sneakers in Neonfarben verursachen bei mir doch eher Augenkrebs. Na mal sehen, womit ich dann meine Garderobe dieses Frühjahr aufpeppen werden. Diesen Monat winkt wieder mal eine Gratifikation. Aber ich denke, davon wird diesmal mehr auf dem Sparbuch landen als sonst.
Kratzbürste - Freitag, 19. März 2004, 13:02
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Neuro hat gestern ja schon erwähnt, was ihr die neue angesagte Trendfarbe Grün bedeutet. Ich hoffe auch, daß sich das nicht wirklich durchsetzen wird. Obwohl Outkast in ihrem Video zu 'Hey Ja' ja ausgiebig Werbung dafür gemacht haben. Denn wenn ich daran denke, wer das dann tragen könnte, stellen sich mir die Nackenhaare auf.
Manchen Rothaarigen stehen gewisse Grüntöne. Aber nicht dieses Grasgrün. Ich persönlich kann dieses Grün nicht tragen. Viel zu blaß. Straßenköterblonde Haare, wenn sie nicht gerade gesträhnt sind. Ich werde wohl auch lieber bei rot oder pink bleiben. Denn gelb steht auch nur Sonnengebräunten.
Kratzbürste - Donnerstag, 18. März 2004, 09:35
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