In meinem Freundeskreis (aber auch im Rahmen meiner Familie) ist es nicht üblich, daß irgendwelche großartigen Begrüßungsrituale ausgeführt werden. Ich weiß auch nicht, warum das so ist. Ich selbst bin nie der Typ gewesen, der andere mit Küsschen links und Küsschen rechts begrüßt. (Wenn mir die Person jedoch sympatisch ist, und für sie ist es Gewohnheit, dann wehre ich mich auch nicht. *g*) Für Menschen, die eine herzliche Begrüßung mit Küsschen und Umarmung gewohnt ist, wirkt das aber anscheinend etwas befremdlich, wenn hier meine Freunde zum Beispiel zu mir kommen und wir begrüßen uns mit einem schlichten "Servus" und jeder sucht sich seinen Platz und fühlt sich wie daheim. Ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht. Es ist bei uns eigentlich total normal. Ich selbst bin da reservierter und auch meine Familie und Freunde sind es. Zum Geburtstag etc. nimmt man sich dann schon mal in den Arm. ;-)
B. hat sich darüber gewundert. Ich kann's nachvollziehen. Aber bei uns ist das halt so.

In letzter Zeit sitze ich in jeder freien Minute vor der Kiste. Mich hat das Browsergame-Fieber gepackt. Angefangen hat es mit Damoria, dann kam irgendwann noch Ikariam dazu. Vor kurzem habe ich dann auch noch mit Monstersgame losgelegt. Und gestern hab' ich noch was ganz tolles gefunden: Wurzelimperium
Das ist ein niedliches Spiel! Du bist ein Zwerg, der einen ziemlich heruntergekommenen Garten übernimmt. Und jetzt gilt es Karotten und Salat anzubauen, was das Zeug hält, die Ernte dann zu verkaufen (auf dem Marktplatz im benachbarten Ort, den man mit dem Fahrrad erreichen kann, oder an die Kunden, die vorm Gartenzaun stehen), damit man Geld zur Unkrautbekämpfung bekommt. Denn je mehr Unkraut, Steine, Baumstümpfe und Maulwürfe man aus seinem Garten entfernen kann, umso mehr Platz ist da zum Anbauen. Außerdem kann man sich von dem Geld auch tolle Sachen beim Baumarkt kaufen. Aber die sind teuer. Da muß ich noch so einige Taler ansammeln. Mit jeder Ernte erhält man Punkte, mit denen man die nächsthöheren Level erreichen kann. Und je höher man steigt, desto unterschiedlichere Dinge kann man anbauen. Außerdem gibt es noch so manchen anderen Bonus. Zum Beispiel einen Praktikanten-Zwerg, der die Pflanzen gießt. *g*
Ich hab' erst angefangen, aber es hat mich schon so richtig gepackt. Das ist ein Spiel für mich. Keiner greift mich an, die Grafik ist sehr niedlich und liebevoll und die Idee find' ich klasse. Ist mal was anderes im Browsergame-Einerlei.

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..(o)(o).....
...(__)......
....(_)...... Güden Tog
.....(_).....
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....(_)...... isch bin en Hägga
...(_)....... aus Leiptsch,
...(_)....... un diss iss en
....(_)...... selbstbrögrammirder
.....(_)..... bösartscher Combjuderwurm.
......(_)....
......(_)....
.....(_).....
.....(_)..... Da isch net viel weeß
....(_)...... vom Combjuder
...(_)....... iss des en manueller Wurm.
....(_)......
.....(_).....
......(_).... Also löschen se bidde
......(_)....
.....(_)..... alle Dadeien von
....(_)...... de Festbladde
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...(_)....... und schickese den Wurm
...(_).......
.....(_)..... an alle die se kennen.
......(_)....
......(_).... Donke

..., wäre das auch niemandem aufgefallen.
So unproduktiv war ich schon lange nicht mehr.

... die Kündigung war die richtige Entscheidung. Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg im neuen Unternehmen!

Also in der Haut möchte ich jetzt echt nicht stecken:
Du arbeitest in einem kleinen Unternehmen. Die Arbeit macht dir Spaß, aber die Bezahlung ist unter aller Kanone. Jetzt bekommst du plötzlich einen Anruf. Ein Unternehmen aus der gleichen Branche hat Interesse an dir (ein ehemaliger Kollege hat dich dem Chef empfohlen) und macht dir ein sehr gutes Angebot. Du setzt dich mit den Leuten zusammen und bekommst einen Vertrag, den du nur noch unterschreiben mußt.
Dann gehst du zu deinem derzeitigen Chef um zu kündigen. Der ist entsetzt und macht dir ein Gegenangebot, das tatsächlich besser ist, als das vom Abwerber.

Du kennst das Unternehmen, in dem du arbeitest. Du kennst die Kollegen und du kennst die Kunden. Du kommst mit fast allen wunderbar aus und die Arbeit taugt dir. Gefordert wirst du allerdings nicht. Und du weißt, daß es mit Gehaltserhöhungen und Sonderzahlungen recht mau aussieht.
Im neuen Unternehmen würdest du einen besseren Titel bekommen, interessante Kunden, mindestens einen netten Kollegen (den du ja von früher schon kennst) und einen Chef, von dem du noch viel lernen kannst. Das Aufgabengebiet würde dich schon reizen. Wenn du den Vertrag jetzt nicht unterschreibst, brauchst du dich dort nie wieder bewerben.


Was würdet ihr tun?

	Ich will was lernen und gefordert werden.
	Hier kenn' ich alles, hier bleib' ich!
Resultate Kratzbürste, 19:53h.

... auf meiner Nase entdeckt! *g*

... Die Schnepfe (meine Lieblingskollegin) war letzte Woche schon wieder gaaanz wichtig!"
Sie vertritt mich immer, wenn ich Urlaub habe. Und da läßt sie es sich dann immer ganz gerne raushängen. Das bekommen vor allem die Azubis zu spüren.
Diesmal war auch unsere Sekretärin angeschlagen. Schnepfe mußte wohl für eine interne Besprechung etwas vorbereiten. Dafür mußte sie der Sekretärin ein pps-File zuschicken, damit diese das File in die Präsentation vom Chef einfügen kann. Allerdings hat sie das vergessen, und mußte von der Sekretärin daran erinnert werden. Kurz darauf ruft unser Chef die Schnepfe an, ob sie denn schon an den kleinen Vortrag gedacht hätte. Aber natürlich! Und das hat ihr ein riesen Lob eingehandelt. Cheffe war begeistert, daß wenigstens eine Mitarbeiterin von alleine an etwas denkt. Und unsere Sekretärin war angefressen, weil sie ganz genau wußte, daß Schnepfe es vergessen hatte. Sowas ärgert mich. Das ist der Grund, warum unser Chef eine komplett verfälschte Meinung von einzelnen Kollegen hat.

... (also habe ich ja immer noch), und was habe ich geschafft??? Meinen Papierkram hab' ich sortiert, ok. Aber ansonsten? Eigentlich wollte ich das Auto waschen (gut, das kann ich heute noch machen), die Fenster putzen, meine Steuer machen, etc. ...
Aber nein, ich hab' die meiste Zeit gelesen und bin im Internet gewesen. Das ärgert mich jetzt irgendwie. Am Wochenende komm' ich doch auch wieder zu nichts. Hmpf. Naja, selber schuld!
Jetzt werd' ich mal noch abspülen und bügeln. Damit wenigstens ein bisserl was passiert ist. Ein schönes Wochenende wünsche ich!

Meinte B. gestern bei unserem Spaziergang. Ja, davor hab' ich auch schon ein bisserl Angst. Denn bisher läuft das alles sehr perfekt. Fast ein halbes Jahr sind wir jetzt schon zusammen. Und es hat noch nicht einmal gekracht. Es ist auch nicht so, daß ich ständig was runterschlucken würde, weil ich einem Streit aus dem Weg gehen möchte. Überhaupt nicht.