Wieder ich selbst
Es hört sich irgendwie seltsam an. Aber im Urlaub, als ich mit R. und R. Steine über's Wasser hüpfen ließ, während T. auf ihrem Strandtuch lag und ein Buch las, hatte ich plötzlich das Gefühl wieder ganz ich selbst zu sein. Ich bin wieder das Gör, das ich schon in der Grundschule war. Naja, ein Gör bin ich vielleicht nicht. *g* Aber mein Selbstbewußtsein kommt schon wieder sehr nah an die damalige Zeit ran.
Im Kindergarten und in der Grundschule war ich doch immer ein ziemlicher Besen. Den Großteil meiner Mitschüler (immer eher die Jungs als die Mädels) hatte ich immer recht gut im Griff. Ich war fröhlich, frech und unternehmungslustig.
Auf dem Gymnasium sah das dann plötzlich anders aus. Dort gab es eine massive Cliquenbildung, viele Tussen, meine Noten sackten ab und irgendwie zog ich mich zurück. Ich wurde zum totalen Stubenhocker und Mauerblümchen. Hatte Angst vor Sport weil ich so dürr war und hatte nur wenige Freundinnen.
Der Zustand änderte sich lange nicht. Wahrscheinlich auch pubertät-bedingt. Etwas besser wurde es erst als ich nach der 8ten Klasse Gymnasium in die 9te Klasse Realschule wechselte (Latein und Mathe waren mein Genickbruch). Dort hatte ich Glück in eine Klasse mit einem wahnsinns Zusammenhalt zu kommen.
Noch ein bisserl besser wurde es dann in der Ausbildung.
Und das was ich jetzt bin habe ich eigentlich ganz allein meinem Freund zu verdanken. Ich wurde wieder selbstbewußter. Mir ging es immer mehr am A*** vorbei was andere über mich dachten. Alles was ich mir vorstelle schaffe ich auch. Sowohl in der Arbeit als auch privat.
Und ich bin immer noch nicht das typische 'Mädchen'. Das werde ich aber auch nie sein.
Im Kindergarten und in der Grundschule war ich doch immer ein ziemlicher Besen. Den Großteil meiner Mitschüler (immer eher die Jungs als die Mädels) hatte ich immer recht gut im Griff. Ich war fröhlich, frech und unternehmungslustig.
Auf dem Gymnasium sah das dann plötzlich anders aus. Dort gab es eine massive Cliquenbildung, viele Tussen, meine Noten sackten ab und irgendwie zog ich mich zurück. Ich wurde zum totalen Stubenhocker und Mauerblümchen. Hatte Angst vor Sport weil ich so dürr war und hatte nur wenige Freundinnen.
Der Zustand änderte sich lange nicht. Wahrscheinlich auch pubertät-bedingt. Etwas besser wurde es erst als ich nach der 8ten Klasse Gymnasium in die 9te Klasse Realschule wechselte (Latein und Mathe waren mein Genickbruch). Dort hatte ich Glück in eine Klasse mit einem wahnsinns Zusammenhalt zu kommen.
Noch ein bisserl besser wurde es dann in der Ausbildung.
Und das was ich jetzt bin habe ich eigentlich ganz allein meinem Freund zu verdanken. Ich wurde wieder selbstbewußter. Mir ging es immer mehr am A*** vorbei was andere über mich dachten. Alles was ich mir vorstelle schaffe ich auch. Sowohl in der Arbeit als auch privat.
Und ich bin immer noch nicht das typische 'Mädchen'. Das werde ich aber auch nie sein.
Kratzbürste - Dienstag, 28. September 2004, 10:05
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So ging es mir auch ..