Meine Geburtstagsgeschichte
Ich hab' überlegt, ob ich über meinen diesjährigen Geburtstag erzählen soll. Über die ganze Arbeit auf der eigenen Party, wenn man sich eigentlich mit den Leuten unterhalten will, die extra wegen mir gekommen sind, oder mal urplötzlich nicht mehr reinkommt, weil alle anderen schon einen gewissen Pegel erreicht haben. Oder aber auch über das arme Mädel, das etwas mehr erwischt hat und dann die Tür zur Toilette nicht mehr getroffen hat und stattdessen gegen die geflieste Mauer gelaufen/gestolpert/getorkelt ist und sich dabei einen Zahn abgebrochen hat. Über die Freundin, die deren Bruder mit der zahnbrüchigen Freundin in ihr Schlafzimmer gesperrt hat, damit sie mitten in der Nacht nicht wieder abhauen. Über den riesigen Topf mit Gulaschsuppe und den erbärmlich abgerupften Basilikumstrauch, den mein Freund als Zierde auf's Büffet gestellt hat. Über eine Alibigabel oder zwei wunderschön große künstliche Sonnenblumen. ...
Oder soll ich was von meinem wirklichen Geburtstag erzählen? Also dem Tag, an dem ich mich nach zwei Wochen Verspätung doch noch entschieden habe mal nachzuschauen, was denn da draußen eigentlich so los ist. Ich kann mich daran nicht mehr wirklich erinnern, wißt ihr. *g* Wobei das doch eigentlich ein unvergessliches Ereignis sein sollte. Ich kann mich also somit nur noch auf Schilderungen meiner Mam stützen, die nur schwer dazu zu bewegen ist Details herauszurücken. Immerhin habe ich in Erfahrung gebracht, daß mein Dad gerade nicht daheim war, und daß meine Mam also ganz alleine ins Krankenhaus gefahren ist (denn ihre Schwiegermama, die im gleichen Haus wohnte, hatte keinen Führerschein), um sich dort zum Glück nicht allzuviele Stunden damit zu plagen diesen kleinen Parasiten loszuwerden. Und wie es dann so weit war mußte sie sich ziemlich unsanft darauf hinweisen lassen, daß die Ärzte sowas noch nicht gesehen hätten. Meine arme Mam hatte mich da noch nicht einmal erspäht, weil ich ja gleich zum Waschen, Wiegen und Messen weggenommen wurde und machte sich die größten Sorgen. Und als ich ihr dann gegeben wurde hatte ich einen ganz blauen Kopf. Ich bin also wortwörtlich blau auf die Welt gekommen, weil sich die Nabelschnur zweimal um meinen Hals gewickelt hatte. Die nächsten Monate war mein Köpfchen dann allerdings eher rot.
Und zwar vom Schreien. Ja, ich war ein Schreikind. Was mir immer noch vorgehalten wird und womit man teilweise auch meine Kratzbürstigkeit und meinen Sturkopf erklären will. Während mich mein Dad ab und zu als Furie bezeichnet, hab' ich mir von meinem Freund die Bezeichnung Kratzbürste eingehandelt. Ich war eben schon immer so. *g*
Oder soll ich was von meinem wirklichen Geburtstag erzählen? Also dem Tag, an dem ich mich nach zwei Wochen Verspätung doch noch entschieden habe mal nachzuschauen, was denn da draußen eigentlich so los ist. Ich kann mich daran nicht mehr wirklich erinnern, wißt ihr. *g* Wobei das doch eigentlich ein unvergessliches Ereignis sein sollte. Ich kann mich also somit nur noch auf Schilderungen meiner Mam stützen, die nur schwer dazu zu bewegen ist Details herauszurücken. Immerhin habe ich in Erfahrung gebracht, daß mein Dad gerade nicht daheim war, und daß meine Mam also ganz alleine ins Krankenhaus gefahren ist (denn ihre Schwiegermama, die im gleichen Haus wohnte, hatte keinen Führerschein), um sich dort zum Glück nicht allzuviele Stunden damit zu plagen diesen kleinen Parasiten loszuwerden. Und wie es dann so weit war mußte sie sich ziemlich unsanft darauf hinweisen lassen, daß die Ärzte sowas noch nicht gesehen hätten. Meine arme Mam hatte mich da noch nicht einmal erspäht, weil ich ja gleich zum Waschen, Wiegen und Messen weggenommen wurde und machte sich die größten Sorgen. Und als ich ihr dann gegeben wurde hatte ich einen ganz blauen Kopf. Ich bin also wortwörtlich blau auf die Welt gekommen, weil sich die Nabelschnur zweimal um meinen Hals gewickelt hatte. Die nächsten Monate war mein Köpfchen dann allerdings eher rot.
Und zwar vom Schreien. Ja, ich war ein Schreikind. Was mir immer noch vorgehalten wird und womit man teilweise auch meine Kratzbürstigkeit und meinen Sturkopf erklären will. Während mich mein Dad ab und zu als Furie bezeichnet, hab' ich mir von meinem Freund die Bezeichnung Kratzbürste eingehandelt. Ich war eben schon immer so. *g*
Kratzbürste - Montag, 26. Mai 2003, 16:31
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danke